KI in der Fotografie (Herbst 2024)


Aktuell sind die gängigen KI-Tools wie z. B. Midjourney in der Tat sehr faszinierend und regen zu allerlei kreativer Spielereien an. Nach sehr vielen Versuchen habe ich immer

präzisere Prompts schreiben können und bin so zu überraschenden Ergebnissen

gekommen. Je detailreicher und genauer, desto passender erscheinen die Pixel auf dem Monitor. Zur Zeit ist es (noch) nicht möglich, den Prompt so aufbauend anzupassen, dass Fehler, die sich ins Bild geschlichen haben, in den weiteren Versionen nicht mehr zu sehen sind. Das macht eine gezielte Arbeit nahezu unmöglich. Der Zufall spielt hier noch eine zentrale Rolle. Selbst bei mehrmaligem Eingeben des identischen Prompts kreiert die KI jedesmal völlig unterschiedliche Motive.

Für kommerzielle Zwecke ist eine zielgerichtete Arbeit kaum kalkulierbar und damit auch nur sehr bedingt sinnvoll. Ich selbst nutze die KI als Visualisierungs-Tool für Ideen. Meine Zeichenkünste sind eher homöopathisch ausgeprägt. Die KI-Bilder zur Verdeutlichung visueller Ideen ist an der Stelle sehr hilfreich. Auch wenn spezielle Hintergründe für Business Porträts gewünscht werden, sind diese meistens mit Hilfe von KI-Tools gut realisierbar. 

Die Entwicklungen sind rasant. Eventuell sind in einigen Monaten bereits weitere Tools auf dem Markt, die so viel besser sind, dass sie auch kommerziell einsetzbar sind. Ich bleibe an diesem Thema dran.