Seit Anfang 2024 ist mein Atelier in der Hamburger Margaretenstrasse in einem kleinen Hinterhof.
Im sehr lebendigen Schanzenviertel ist mein Arbeitsplatz zwischen den U-Bahn-Stationen Sternschanze und Christuskirche.
In der ehemaligen Garage und Stall von Kutschwagen und Pferden fühle ich mich sehr wohl.
Hier kann ich konzentriert und ungestört arbeiten und mit meinen Kunden intensive Fotosession realisieren.
Natürlich stelle ich mir immer wieder die Frage:
Brauche ich wirklich ein eigenes Atelier?
Ist das betriebswirtschaftlich nicht völliger Blödsinn?
Wäre nicht auch ein Co-Working-Space ausreichend?
Ja und Nein.
Natürlich brauche ich nicht wirklich ein eigenes Atelier in Hamburg.
Für meine Fotos würde ich immer auch ein Platz bei meinen Kunden oder Freunden finden.
Das wäre die betriebswirtschaftlich sinnvollere Lösung.
Und nein, ein Büroplatz würde mir nicht genügen.
Ich leiste mir den Luxus eines eigenen Ateliers in erster Linie für mich selbst.
Jederzeit kann ich schöpferisch loslegen, wenn ich das Bedürfnis dazu habe.
So ist es auch mit meinen Kameras, Licht und Computer Equipment.
Meine feine und erstklassige Ausrüstung steht mir jederzeit zur Verfügung.
Nur in Ausnahmefällen benötige ich spezielle Geräte aus dem Rent.
Diese Flexibilität und diesen Service biete ich natürlich auch meinen Kunden an.
Regelmäßig möchten Kunden nicht bei sich in der Firma fotografiert werden.
Die meisten Menschen können sich viel besser auf die Situation, fotografiert zu werden, einlassen,
wenn etwas räumlicher Abstand zum bekannten Umfeld vorhanden ist.